In rekt im Stadtzentrum, in der kleinen Rue du Périgord, muss man durch einen etwas strengen Portalvorbau und einen kleinen, unscheinbaren Innenhof gehen, um eine echte Sixtinische Kapelle zu entdecken.
Es handelt sich um einen bei den Toulousern wenig bekannten Ort und doch ist diese Kapelle ein echtes Schmuckstück.
Der erste Stein wurde von König Ludwig XIII. und seiner Frau Anna von Österreich am 1. Juli 1622 gelegt. Er versprach, den Bau zu finanzieren, hielt aber sein Versprechen nicht ein. So verdankte man es schließlich dem Präsidenten der Untersuchungskammer des Parlaments von Toulouse, dessen fünf Töchter Karmeliterinnen waren, dass die Arbeiten dennoch beginnen konnten.
Die Originalität der Kapelle liegt in den prächtigen Deckenmalereien, die Ende des 17. Jahrhunderts von Jean-Pierre Rivals geschaffen wurden. Er war der produktivste Maler dieser Zeit und ließ sich von der Sixtinischen Kapelle inspirieren. Die Arbeit wurde von seinem Nachfolger Jean-Baptiste Despax vollendet und gilt als Meisterwerk der Toulouser Malerei.
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Geschlossen: Montag Dienstag